Mittwoch, 24. August 2011

Die Stadt der vielen Gesichter

Und dann haben wir noch Amsterdam besucht. Und waren überwältigt. So vieles auf einmal, was unsere Augen zu sehen bekamen. Eine schöne, alte Stadt mit vielen Facetten. Manchmal wird das Bild für kurze Zeit zerstörrt.
Eine Stadt, die man mehrmals besuchen muss, bevor man sie begreifen kann.

Häusschen. Böötchen. Gracht. Das ist Holland. Das ist Amsterdam!

Fahrräder. Überall. Sie gehören zum Leben in der Stadt dazu.
suchende Sucherin.


der Bahnhof von Amsterdam.


"Coula?" -"Paula is weg! In Duitsland."

Ihre Spuren. Eindeutig.
Es war, als wäre sie nie weggewesen.
Zwei Charaktere. Vertrautheit. Viele Gespräche. Noch mehr Spaß.
Und viel erlebt.
Grachtenrundfahrt im Treetboot
                                                                                             
wenn ich groß bin, mag ich auch so ein Häusschen...
...und so ein Rumschipperböötchen!
Späßchen und Picknick machen das Leben schön!



















Mittwoch, 17. August 2011

Zurück gekehrt

Aber nur für drei Tage. Ein Wochenende.
Ich war in Hamburg mit fünf netten Mitmenschen. Beim  Dockville- Festival.
Braune Matschpampe begrüßte uns, bevor wir das Gelände überhaupt betreten haben. Gummistiefel? Wer braucht denn sowas? Die Schuhe wurden ausgezogen, die Rollkoffer getragen.
Angekommen.
Es schien so als hätten wir alle Zeit der Welt, die wir zu unserer machen konnten. Manchmal gefangen in einer großen Menschenmasse. Ganz vorne mit dabei. Manchmal schauten wir uns das Geschehen von der Seite an. Oder wir steckten im Fotoautomaten.
Durchgemachte Festivalnächte. Jeder streunerte herum. Mal mit, mal ohne Plan. Allein oder in der Gruppe. Der Spaß war überall mit dabei.
Es war schön, euch wiederzusehen und mit manchen von euch noch letzte Erfahrungen teilen zu können!

Dienstag, 16. August 2011

Das Ferienhaus

Es steht so da. Umzingelt von konkurenzfähigen holländischen Häuschen in einem kleinen ferienort am westlichsten Zipfel der Niederlande.
Alt und historisch. Scheint so, als hätte es viel erlebt, aber seinen Charme nie verloren. Niedlich und mit vielen kleinen Nieschen. Jeder Raum hat eine andere farbe, einen eigenen Charakter. Meine Wände sind türkis, die Gardinen dunkelblau mit einem beige-blau karrierten Saumen. An einem der Wände ein mit Öl gemaltes Bild auf dem Fische zu erkennen sind. Hier herrscht trautes Zusammenleben mit achtbeinigen Tiergefährten.
Im Flur steht eine alte  Kommode, dessen türkise Farbe schon langsam absplittert. Auf ihr steht eine kleine Lampe mit großem, altrosa Lampenschirm. Die Treppen sind typisch. Schmal. Steil. Lang.
Das Wohnzimmer ist beige mit verschiedensten Möbelstücken eingerichtet. Used-Look trifft auf Moderne. An einer Wand, neben den Fenstern, verziert ein großes Gemälde den Raum, welches von einer extra Lampe beleuchtet wird. Gegenüber in der Ecke steht ein Kamin. Auf ihm ein Frauenakt von Picasso. Und eine Lampe.
Die Küche ist düster mit ihren schwarzen Bodenfliesen. Und nur spatanisch eingerichtet. Minikühlschrank neben Herd auf der einen, Arbeitsplatte und Spühlbecken auf der anderen Seite. Mittendrin steht ein hell blauer Geschirrschrank, bei dem die Bestckschublade beinahe rausfällt, sobald man sie auf macht.




Strandtag

Ich habe mir das Fahrrad geschnappt und bin zum Strand geradelt. In meinem Leinenbeutel ist eine Sonnenbrille, ein Handtuch und zwei Bücher. Der Weg führt ein paar Hundert Meter die Straße entlang, bevor er nach recht in eine Allee abbiegt. Aus der Allee wird bald ein Wäldchen in dem rechts und links immer wieder versteckte Ferienhäuser stehen. Und ein kleines Schloss. Dazu das Licht- und Schattenspiel zwischen der Sonne und den Baumkronen, die die Sonnenstrahlen verdecken. Nach einem kurzen Linksschwänker, führt rechts ein kleiner belaubter Pfad entlang. Kurz darauf  taucht links ein kleiner Teich auf. Weiter geradeaus. Am Ende des Wäldchens geht es steil eine Düne bergauf. Links und rechts parken viele Fahrräder am Zaun, der die wunderschöne Dünenlandschaft schützt. ich stelle mein Fahrrad dazu und gehe barfuß die Düne runter. Zum Strand. Zum Meer. Er ist weitläufig und nur hier und da sind Menschen zu sehen. Das Meer schlägt Wellen und nur wenige schwimmende Köpfe sind im Wasser zu erkennen.
Ich hole das Handtuch aus meinem Beutel und lege es in den sand. Entgegengesetzt des Windes setze ich mich darauf, ziehe das Buch heraus und lese. Genieße. Das Wetter. Das Meer. Den Wind. Den Augenblick.

Donnerstag, 4. August 2011

Mein

 Mein Lebensraum. Platz genug zum Schlafen, Entspannen, Kochen und Essen.
 Mein morgendlicher Aufwachblick.
 Meine kleine grüne Ruheoase.
 Meine Erinnerungen.
Die Schlüssel des neuen Lebens. Mit dem besten Anhänger der Welt!
Meine besten Weltenbummler! Damit ich immer ein Stück bei euch bin. Und euch nicht vergesse.