Wir sind in Amsterdam.
Außerhalb des Touristentummels. Überall hörte man deutsche Stimmen.
Nun nicht mehr.
Herbstsonne. Mal wieder. Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite.
Und dann schlendern wir.
Durch die "negen Straatjes".
Ein alternativer Laden neben dem anderen. Unterbrochen von zwei Grachten. Mit Brücken. Natürlich.
Bücher. Schallplatten. Fairtrade Cofee. Selbstgemachter Apfelkuchen. Second Hand. Schuhe. Kostüme. Selbstgemachter Schmuck. Teures. Schnäppchen.
Alles war dabei.
Nicht zu viel, sodass man sich auf jeden Laden konzentrieren konnte.
Wunderbar.
Noch ein bisschen mehr verliebt.
Freitag, 28. Oktober 2011
Sonntag, 23. Oktober 2011
"Wir sind so arm, wir haben noch nicht mal kochend Wasser!"
Das Hupen vor der Einfahrt holte mich aus meiner Einsamkeit.
Nun war ich nicht mehr allein. Wir waren zu viert. Vier Deutsche. Ein Haus.
Hausbekundung. Begrüßung und Umbenennung der Tiere. Der Kater wurde der Kommissar. Der Hund der Zaar von Holland.
Einkaufen. Essen kochen. Lachen. Gespräche. Tagesplanung. Utrecht. Eine kleine Bar. Verständigungsmöglichkeiten. Atraktion: Coffeeshop. Rückfahrt. Mit Zug und Fahrrad.
Der erste Tag neigte sich dem Ende zu.
Ausschlafen. Frühstück einkaufen. Frühsport mit dem Radel. Gemeinschaftliches Frühstück. Sofa. Fernsehen. Entspannen. Durch die Gegend schlendern. Häuser begutachten. Mit Herbstsonne. Und Hund. Abendbrotszeit. Zurück. Aufs Sofa. Versteht sich. Aufraffen. Ausgehfein machen. Utrechter Nachtleben. Menschen kennenlernen. Deutsche Wesen. Zwei Jungs. Weiterziehen. "Es ist Urlaub!". Tanzen bis das Licht angeht. Unsanfter Rausschmiss. Weiterzeihen. Zum Dönerladen. Nächtliche Zwischenmahlzeit. Taxi suchen. Nach Hause fahren.Schlafen.
Der zweite Tag war lang. Und zum Ende hin auch erlebnisreich.
Früh aufstehen. Mehr oder weniger. Hoch motiviert. Auf nach Amsterdam. Bei Sonnenschein. Einmal Shoppingstraße rauf und runter. Oder runter und rauf. Alle waren hoch motiviert. Wirklich. Pläne für den Abend schmieden. Einkaufen. Sauber machen. Kochen. Besuch abholen. Die zwei Jungs vom Vorabend. Oder eher Vornacht. Wie auch immer. Essen. Trinken. Sitzen. Abchillen. Reden Lachen. Lachen. Blödsinn reden. Blödsinn machen. Verabschiedung. "Vielleicht sieht man sich. Wir wohnen ja beide in der Nähe." Zurück ins Warme. Nächliche Gitarrenklänge. Bettchen. Schnarchen. Schlafen.
Der dritte und letzte Tag.
Am vierten Tag wurde länger geschlafen als gedacht. Sachen zusammengepackt. Gefrühstückt. Aufgeräaumt. Und sich verabschiedet. "Man sieht sich dann bestimmt Weihnhachten. Oder Neujahr. Oder dazwischen!" Winke winke. Dann waren sie weg.
Het was heel leuk. Fand ich.
Dank u well.
Asjeblief.
Doei. Tot ziens!
Nun war ich nicht mehr allein. Wir waren zu viert. Vier Deutsche. Ein Haus.
Hausbekundung. Begrüßung und Umbenennung der Tiere. Der Kater wurde der Kommissar. Der Hund der Zaar von Holland.
Einkaufen. Essen kochen. Lachen. Gespräche. Tagesplanung. Utrecht. Eine kleine Bar. Verständigungsmöglichkeiten. Atraktion: Coffeeshop. Rückfahrt. Mit Zug und Fahrrad.
Der erste Tag neigte sich dem Ende zu.
Ausschlafen. Frühstück einkaufen. Frühsport mit dem Radel. Gemeinschaftliches Frühstück. Sofa. Fernsehen. Entspannen. Durch die Gegend schlendern. Häuser begutachten. Mit Herbstsonne. Und Hund. Abendbrotszeit. Zurück. Aufs Sofa. Versteht sich. Aufraffen. Ausgehfein machen. Utrechter Nachtleben. Menschen kennenlernen. Deutsche Wesen. Zwei Jungs. Weiterziehen. "Es ist Urlaub!". Tanzen bis das Licht angeht. Unsanfter Rausschmiss. Weiterzeihen. Zum Dönerladen. Nächtliche Zwischenmahlzeit. Taxi suchen. Nach Hause fahren.Schlafen.
Der zweite Tag war lang. Und zum Ende hin auch erlebnisreich.
Früh aufstehen. Mehr oder weniger. Hoch motiviert. Auf nach Amsterdam. Bei Sonnenschein. Einmal Shoppingstraße rauf und runter. Oder runter und rauf. Alle waren hoch motiviert. Wirklich. Pläne für den Abend schmieden. Einkaufen. Sauber machen. Kochen. Besuch abholen. Die zwei Jungs vom Vorabend. Oder eher Vornacht. Wie auch immer. Essen. Trinken. Sitzen. Abchillen. Reden Lachen. Lachen. Blödsinn reden. Blödsinn machen. Verabschiedung. "Vielleicht sieht man sich. Wir wohnen ja beide in der Nähe." Zurück ins Warme. Nächliche Gitarrenklänge. Bettchen. Schnarchen. Schlafen.
Der dritte und letzte Tag.
Am vierten Tag wurde länger geschlafen als gedacht. Sachen zusammengepackt. Gefrühstückt. Aufgeräaumt. Und sich verabschiedet. "Man sieht sich dann bestimmt Weihnhachten. Oder Neujahr. Oder dazwischen!" Winke winke. Dann waren sie weg.
Het was heel leuk. Fand ich.
Dank u well.
Asjeblief.
Doei. Tot ziens!
Sonntag, 16. Oktober 2011
Einviertel
Einviertel Jahr.
Drei Monate.
Zwölf Wochen.
Vierundachtzig Tage.
Zweitausendsechzehn Stunden.
Hundertzwanzigtausendneunhundertsechzig Minuten. Siebenmillionenzweihundertsiebenundfünfzigtausendsechshundert Sekunden.
Holländisches Leben pur. Mit seinen Höhen und Tiefen. Leben halt.
Veränderungen?
Nele fährt viel Fahrrad. Sehr viel Fahrrad! Kommt man auch kaum drum herum in einem solchen fahrradfreundlichen Land. Fortbewegungsmittel Nummer eins.
Nele macht Sport. Sie bewegt sich. Um angesammelte Agressionen abzubauen.
Nele macht internationale Bekanntschaften. Weil es hier schwer ist, sich nur mit Deutschen zu umgeben. Und weil es den Horizont erweitert.
Nele lernt eine neue Sprache. Sie kann schon sagen, wie sie heißt, wo sie herkommt und wo sie nun wohnt. Außerdem kann sie auf holländisch zählen und buchstabieren. Und lernt langsam die Grammatik.
Nele hat gelernt geduldiger zu sein. Und weniger zu argumentieren. Folgen der täglichen Arbeit.
Nele macht manchmal spontane Dinge. Weil sie Lust darauf hat. Und weil sie frei ist.
Und manchmal auch ein wenig allein.
Aber auch daran gewöhnt man sich nach dieser Zeit. Auch da muss man durch. Auch das gehört dazu.
Daran wachsen. Das Beste daraus machen. Wieder aufstehen. Schöne Gedanken machen.
Und noch eines kann ich nach dieser Zeit sagen:
Ich hab mich ein bisschen verliebt. In Holland!
Drei Monate.
Zwölf Wochen.
Vierundachtzig Tage.
Zweitausendsechzehn Stunden.
Hundertzwanzigtausendneunhundertsechzig Minuten. Siebenmillionenzweihundertsiebenundfünfzigtausendsechshundert Sekunden.
Holländisches Leben pur. Mit seinen Höhen und Tiefen. Leben halt.
Veränderungen?
Nele fährt viel Fahrrad. Sehr viel Fahrrad! Kommt man auch kaum drum herum in einem solchen fahrradfreundlichen Land. Fortbewegungsmittel Nummer eins.
Nele macht Sport. Sie bewegt sich. Um angesammelte Agressionen abzubauen.
Nele macht internationale Bekanntschaften. Weil es hier schwer ist, sich nur mit Deutschen zu umgeben. Und weil es den Horizont erweitert.
Nele lernt eine neue Sprache. Sie kann schon sagen, wie sie heißt, wo sie herkommt und wo sie nun wohnt. Außerdem kann sie auf holländisch zählen und buchstabieren. Und lernt langsam die Grammatik.
Nele hat gelernt geduldiger zu sein. Und weniger zu argumentieren. Folgen der täglichen Arbeit.
Nele macht manchmal spontane Dinge. Weil sie Lust darauf hat. Und weil sie frei ist.
Und manchmal auch ein wenig allein.
Aber auch daran gewöhnt man sich nach dieser Zeit. Auch da muss man durch. Auch das gehört dazu.
Daran wachsen. Das Beste daraus machen. Wieder aufstehen. Schöne Gedanken machen.
Und noch eines kann ich nach dieser Zeit sagen:
Ich hab mich ein bisschen verliebt. In Holland!
Montag, 10. Oktober 2011
musikalische Klänge im Regen
Wir parkten das Auto auf einem großen Parkplatz und irrten durch die beleuchteten Staßen Hilversums. Es regnete.Kalt war es auch. Ungemütlich. Hoffnung, bald unser Ziel zu finden.
Ein von außen gemütlich beleuchtetes Haus. Das war's! Es wirkte einladent und groß.
Drinnen war es übberraschend klein. Aber die Gemütlichkeit der Außenbeleuchtung wurde mehr als bestätigt. Ein kleiner Raum. Stühle, Sessel, Tische, Bänke. Eine Bar. Eine Bühne. Klein und niedlich. Alternative Menschen.
Im Hintergrund war Musik zu hören. Einklang auf die zwei Bands des Abends. Wir suchten uns einen Tisch und setzten uns. Gespräche über die letzte durchlebte Woche. Froh, endlich wieder Wochenende zu haben. Frei zu sein.
Die Lichter wurden dunkler. Zwei Menschen kamen auf die Bühne. Ein weiblicher und ein männlicher. Beide braune Haare. Braun gekleidet. Sie trug ein Kleid. Er ein braun karriertes Hemd und eine hellbraune Corthose und er trug eine Brille. Sie stellte sich hinter ihr Minikeybord an dem ein Xylophon angebaut war und nahm ihre Rasseln in die Hand. Er nahm seine Gitarre und hängte sie sich um. Seinen Fuß stellte er auf das Pedal der Drum. Bereit ihre Musik zu leben. Sie den Zuschauern mitzuteilen.
Sobald der der erste Ton gesungen und gespielt wurde, war man woanders. Man schuaute ihnen zu und wurde mit in ihre kleine Welt genommen. Es machte Spaß, sie dabei zu beobachten.
Ab und zu erzählten sie kleine Geschichten über ihre Erlebnisse während der Autofahrten. Oder bedankten sich bei uns für die Stille die wir erzeugten.
Das Licht passte perfekt zu jedem einzelnen Lied der beiden. Die Stimmung, die sie erzeugten wurde dadurch noch intensiver. Der Regen prasselte währenddessen aufs Dach. Unaufhaltsam.
Nach einer Stunde und fünfzehn Minuten war der Zauber vorbei.
Dafür kam eine andere Band.
Sie waren Jung. Alternativ. Und Holländer. Vier Jungs. Ein Mädchen.
Sie waren in sich gekehrt. Ganz in ihrer Musik. Das spührte man, wenn man sie beobachtete. Der Sänger hatte eine markante Stimme und ihre Musik hörte sich sehr interessant an. Man blieb hängen.
Doch letztendlich erzeugten sie nicht diesen Bann, wie es die Band vor ihnen getan hat.
Aber ich habe Hoffnung. Sie sind jung. Musikalisch. Und haben Potential.
Als der letze Ton verklungen ist gab es Applaus. Dann wurde das Licht langsam wieder heller.
Um auch wirklich wieder in der Relität anzukommen.
Noch etwas verträumt von all den alternativen und melancholischen Klängen, zogen wir uns unsere Jacken an und gingen dem Ausgang entgegen.
Zurück in die Kälte. In den Regen.
Ja, da waren wir wieder. In der Realität.
kleine Kostprobe. Empfehlenswert!
Ein von außen gemütlich beleuchtetes Haus. Das war's! Es wirkte einladent und groß.
Drinnen war es übberraschend klein. Aber die Gemütlichkeit der Außenbeleuchtung wurde mehr als bestätigt. Ein kleiner Raum. Stühle, Sessel, Tische, Bänke. Eine Bar. Eine Bühne. Klein und niedlich. Alternative Menschen.
Im Hintergrund war Musik zu hören. Einklang auf die zwei Bands des Abends. Wir suchten uns einen Tisch und setzten uns. Gespräche über die letzte durchlebte Woche. Froh, endlich wieder Wochenende zu haben. Frei zu sein.
Die Lichter wurden dunkler. Zwei Menschen kamen auf die Bühne. Ein weiblicher und ein männlicher. Beide braune Haare. Braun gekleidet. Sie trug ein Kleid. Er ein braun karriertes Hemd und eine hellbraune Corthose und er trug eine Brille. Sie stellte sich hinter ihr Minikeybord an dem ein Xylophon angebaut war und nahm ihre Rasseln in die Hand. Er nahm seine Gitarre und hängte sie sich um. Seinen Fuß stellte er auf das Pedal der Drum. Bereit ihre Musik zu leben. Sie den Zuschauern mitzuteilen.
Sobald der der erste Ton gesungen und gespielt wurde, war man woanders. Man schuaute ihnen zu und wurde mit in ihre kleine Welt genommen. Es machte Spaß, sie dabei zu beobachten.
Ab und zu erzählten sie kleine Geschichten über ihre Erlebnisse während der Autofahrten. Oder bedankten sich bei uns für die Stille die wir erzeugten.
Das Licht passte perfekt zu jedem einzelnen Lied der beiden. Die Stimmung, die sie erzeugten wurde dadurch noch intensiver. Der Regen prasselte währenddessen aufs Dach. Unaufhaltsam.
Nach einer Stunde und fünfzehn Minuten war der Zauber vorbei.
Dafür kam eine andere Band.
Sie waren Jung. Alternativ. Und Holländer. Vier Jungs. Ein Mädchen.
Sie waren in sich gekehrt. Ganz in ihrer Musik. Das spührte man, wenn man sie beobachtete. Der Sänger hatte eine markante Stimme und ihre Musik hörte sich sehr interessant an. Man blieb hängen.
Doch letztendlich erzeugten sie nicht diesen Bann, wie es die Band vor ihnen getan hat.
Aber ich habe Hoffnung. Sie sind jung. Musikalisch. Und haben Potential.
Als der letze Ton verklungen ist gab es Applaus. Dann wurde das Licht langsam wieder heller.
Um auch wirklich wieder in der Relität anzukommen.
Noch etwas verträumt von all den alternativen und melancholischen Klängen, zogen wir uns unsere Jacken an und gingen dem Ausgang entgegen.
Zurück in die Kälte. In den Regen.
Ja, da waren wir wieder. In der Realität.
kleine Kostprobe. Empfehlenswert!
Freitag, 7. Oktober 2011
Pupstierherde
Fuchs. Igel. Eichhörnchen. Dachs. Dazu kommen noch Hase, Wildschweinchen und Specht.
Waldfreunde.
Individuen die friedlich zusammen leben.
Aber eine Herde?
Eine Herde voller Individuen eben.
Aber sie brauchen sich. Um das Leben im Wald etwas spannender und unterhaltsamer zu machen. Um auf Bäumen zu Klettern oder im Matsch zu spielen. Um sich spannende Gute Nacht Geschichten zu erzählen. Um nicht allein zu sein wenn es gruselig wird im Wald.
Doch da gibt es ein Leben außerhalb des kleinen Waldes. Häuser, die auf ein Leben schließen, dass die Waldfreunde noch nie zuvor gesehen haben. Sie sind neugierig und abenteuerlustig und voller Überzeugung, dass sie dieses andere Leben kennenlernen wollen. Einen kleinen Blick durch eines der Hausfenster erhaschen.
Um möglichst viel von der neuen Welt kennen zu lernen, teilen sie sich auf.
Der Igel beschließt den weitesten Weg auf sich zu nehmen. Er möchte den nächstgelegenen Park besuchen, um die Lebewesen genauer beobachten und nebenebei auch die herrliche Natur genießen zu können.
Ihm folgen das Eichhörnchen, der Fuchs und das Wildschwein. Auch sie nehmen einen weiten Weg auf sich. Doch ist er etwas kürzer, denn die große Wohnsiedlung, die sie sich ansehen möchten liegt einige Kilometer vor dem Park. Dort werden sie sich aufteilen und jeder eine kleine Gegend bekunden.
Das Wildschweinchen will sich allerdings nicht recht festlegen. Es bleibt da, wo es schöne Gärten und matschigen Böden gibt. Und freudliche Hausbewohner.
Der Dachs möchte auch etwas sehen. Aber er ist zu faul einen langen Weg auf sich zu nehmen. Er möchte etwas Schönes sehen, ohne weit laufen zu müssen. Er entscheidet sich für den nächsten Fluss und die alten Häuser in der Nähe.
Der Hase und der Spatz sind sich unsicher. Außerdem muss der Spatz noch sein Nest fertigbauen. Er hat gar keine Zeit für solch ein großes Abenteuer. Noch nicht. Und auch der Hase mag lieber weiter Haken schlagen, in seinem gewohnten Umfeld. Aber beide würden sich darüber freuen, von den Abenteuren der anderen Waldfreunde zu hören, sagen sie.
Und so machen sie sich auf. Jeder für sich allein. In sein eigenes Abenteuer.
Was sie erlebt haben? Man weiß es noch nicht. Die Waldfreunde sind noch auf ihren Wegen. Erleben alle etwas anderes.
Aber sie werden zurückkommen in ihren Heimatwald. Dort ist es schließlich am gemütlichsten.
Sie werden ein Feuerchen machen und sich unter einen dichten Baum verkriechen. Ganz dicht beisammen. Und dann werden sie sich nächtelang von ihren Abenteuern erzählen, während die anderen gespannt lauschen. Im Hintergrund das Knistern des Feuers.
Ihr fehlt!
Und seid wunderbar. ♥
Waldfreunde.
Individuen die friedlich zusammen leben.
Aber eine Herde?
Eine Herde voller Individuen eben.
Aber sie brauchen sich. Um das Leben im Wald etwas spannender und unterhaltsamer zu machen. Um auf Bäumen zu Klettern oder im Matsch zu spielen. Um sich spannende Gute Nacht Geschichten zu erzählen. Um nicht allein zu sein wenn es gruselig wird im Wald.
Doch da gibt es ein Leben außerhalb des kleinen Waldes. Häuser, die auf ein Leben schließen, dass die Waldfreunde noch nie zuvor gesehen haben. Sie sind neugierig und abenteuerlustig und voller Überzeugung, dass sie dieses andere Leben kennenlernen wollen. Einen kleinen Blick durch eines der Hausfenster erhaschen.
Um möglichst viel von der neuen Welt kennen zu lernen, teilen sie sich auf.
Der Igel beschließt den weitesten Weg auf sich zu nehmen. Er möchte den nächstgelegenen Park besuchen, um die Lebewesen genauer beobachten und nebenebei auch die herrliche Natur genießen zu können.
Ihm folgen das Eichhörnchen, der Fuchs und das Wildschwein. Auch sie nehmen einen weiten Weg auf sich. Doch ist er etwas kürzer, denn die große Wohnsiedlung, die sie sich ansehen möchten liegt einige Kilometer vor dem Park. Dort werden sie sich aufteilen und jeder eine kleine Gegend bekunden.
Das Wildschweinchen will sich allerdings nicht recht festlegen. Es bleibt da, wo es schöne Gärten und matschigen Böden gibt. Und freudliche Hausbewohner.
Der Dachs möchte auch etwas sehen. Aber er ist zu faul einen langen Weg auf sich zu nehmen. Er möchte etwas Schönes sehen, ohne weit laufen zu müssen. Er entscheidet sich für den nächsten Fluss und die alten Häuser in der Nähe.
Der Hase und der Spatz sind sich unsicher. Außerdem muss der Spatz noch sein Nest fertigbauen. Er hat gar keine Zeit für solch ein großes Abenteuer. Noch nicht. Und auch der Hase mag lieber weiter Haken schlagen, in seinem gewohnten Umfeld. Aber beide würden sich darüber freuen, von den Abenteuren der anderen Waldfreunde zu hören, sagen sie.
Und so machen sie sich auf. Jeder für sich allein. In sein eigenes Abenteuer.
Was sie erlebt haben? Man weiß es noch nicht. Die Waldfreunde sind noch auf ihren Wegen. Erleben alle etwas anderes.
Aber sie werden zurückkommen in ihren Heimatwald. Dort ist es schließlich am gemütlichsten.
Sie werden ein Feuerchen machen und sich unter einen dichten Baum verkriechen. Ganz dicht beisammen. Und dann werden sie sich nächtelang von ihren Abenteuern erzählen, während die anderen gespannt lauschen. Im Hintergrund das Knistern des Feuers.
Ihr fehlt!
Und seid wunderbar. ♥
Samstag, 1. Oktober 2011
Spontanaktion
Weil wir so cool sind. Und es können!
Weil schönes Wetter war und wir unbefangen und frei durch die Straßen liefen.
Weil uns niemand aufhalten und es verhindern konnte.
Weil wir einfach im Moment gelebt haben und es für richtig hielten.
Weil es ein kleines Abenteuer inmitten unseres Alltags war.
Warum nicht?
Resultat: Debbie hat eine funkelnde kleine Kugel auf der Zunge und ein Stäbchen darin. Neles linkes Ohrloch wurde durch einen kleinen Tunnel etwas vergrößert.
Weil schönes Wetter war und wir unbefangen und frei durch die Straßen liefen.
Weil uns niemand aufhalten und es verhindern konnte.
Weil wir einfach im Moment gelebt haben und es für richtig hielten.
Weil es ein kleines Abenteuer inmitten unseres Alltags war.
Warum nicht?
Resultat: Debbie hat eine funkelnde kleine Kugel auf der Zunge und ein Stäbchen darin. Neles linkes Ohrloch wurde durch einen kleinen Tunnel etwas vergrößert.
Abonnieren
Posts (Atom)